Ein kleines Vorwort vorab:

Dies was ich hier schreibe ist sehr persönlich. Mit reicht es langsam andauern nur Lügendgeschichten zu hören oder selber zu lügen. Deswegen schreibe ich diese Kolumne.

Sex, Drugs and Rock & Roll, das ist das bekannteste Motto eines Rockstars. Bei mir heist es nur ein wenig anders Sex, Drugs and Hurt. Was ich damit meine werde ich nun hier erzählen.

Sex

Ich bin auf den Strich gegangen in Köln. Jeder kennt ja die 3 Bekanntesten Schwulenkneipen in der Altstadt, wo eben die Stricher rumhängen. Das "Le Carusell", "Hühnerfranz" und "Altstadt Pub". Dort war ich eine Zeit lang unterwegs und habe es einigen Kerle besorgt für Geld. Ich habe dies früher auch schon gemacht, nicht als Stricher sondern als Escort. Auf einer Seite muss ich sagen, dass es ziemlich gut war, man war begehrt, nicht alleine, usw. Leider war es auf der andere Seite ein Scheiß Gefühl weil alle Errinerungen von einigen Dingen wieder hochkamen, die man nicht wollte. Ob ich aber weiter dies mache steht noch in der offenen Runde.

Drugs

Ich habe eine Zeit lang Drogen genommen, als ich in Köln auf den Strich war. Speed, Poppers und Alkohol. Manche Kunden konnte ich anders wirklich nicht ertragen. ICh habe auch diese Drogen genommen, um alles negative um mich eine Zeit lang zu vergessen. Heute merke ich es noch, das ich einen krassen Entzug von dem Zeug habe. Alkohol ist ja einfach ran zu kommen, nur Speed und Poppers ist nicht so einfach.

Hurt

Hurt heist übersetzt "Schmerzen". Ich bin dadurch reingerutsch in die ganze Sache, weil ich nur Schmerzen tief im meinem Herzen hatte, und dies nicht mehr wegbekamm. Ich kamm - oder komme bis heute - nicht klar, das meine große Liebe Schluss mit mir machte, und mich überall wo es nur geht, mich zur einer schlechten Person machte. Dann schämte ich mich noch bei meinem Vater, weil ich so scheisse geworden bin. Mein Vater war sogar so sauer auf mich die Tage, das er mit mir den Kontakt abbrechen wollte.

Und nun zum Schlusswort:

Zurzeit weis ich nicht weiter! WIe mein Leben voran gehen soll, wie alles sein wird. Es werden jetzt viele sagen ich soll den Kopf nicht hängen lassen oder andere Sachen in der Art. Doch zurzeit bin ich einfach nicht mehr der, der ich einmal war, als ich noch glücklich war. Ich glaube auch, das ich irgendwann wieder in Köln landen werde, dort, wo alles angefangen hat.